In einer Welt, in der der Klimawandel an der Tagesordnung steht und die Ressourcenknappheit zunehmend in den Vordergrund rückt, wird es immer wichtiger, den Energieverbrauch zu optimieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Gerade im Bereich des Gebäudemanagements eröffnen sich neue Wege, sich diesen Herausforderungen zu stellen.
Neben effektivem Energiemanagement spielt die grundsätzliche Auslastung künftiger oder bereits bestehender Gebäude eine große Rolle. Eine optimale Ressourcenverwendung kann nur durch eine maximale Auslastung von Bürogebäuden, Logistikflächen und Produktionshallen sichergestellt werden. Jedoch stehen viele Unternehmen vor der Frage, wie sich eine solche Optimierung in die Praxis umsetzen lässt.
Eine einfache Basisinfrastruktur, bestehend aus drei essenziellen Hardwarekomponenten erlaubt Gebäude intelligent zu vernetzen und so den Grundstein für ein nachhaltiges Energiemanagement zu legen. Dieser Beitrag gibt Einblicke in die Möglichkeiten moderner Gebäudetechnologie und zeigt auf, wie durch gezielte Maßnahmen und Technologien der Energieverbrauch auf den tatsächlichen Bedarf eines Gebäudes abgestimmt und somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.
Basisinfrastruktur
Optionale Sensorik
Auslastungsanalysen als zahlenbasierte Datengrundlage
Durch den Einsatz von infsoft Occupancy ist eine genaue Erfassung der Nutzung von Flächen und der Anwesenheit von Personen möglich. infsoft AI Occupancy Sensoren dienen der präzisen Erkennung von Personen und Objekten, um exakte Daten über die Belegung, Personenzahlen sowie die passive Nutzung verschiedener Raumressourcen zu sammeln.
Nachdem die Daten gesammelt wurden, erhalten die Verantwortlichen Zugang zu vielfältigen Datenanalysen und Einblicken. Dies ermöglicht die Beantwortung spezifischer Fragen rund um das Flächenmanagement. So können beispielsweise Auslastungsübersichten von Räumen, Gebäuden oder Free Seating Arbeitsplätzen erstellt und über einen festgelegten Zeitraum hinweg analysiert und bewertet werden.
Optimierung der Raumbedingungen durch Sensorik
Nachdem aus einer flächendeckenden Auslastungsanalyse entsprechende Belegungsmuster abgeleitet wurden, bietet sich die Gelegenheit zur Integration zusätzlicher Sensoren, wie Sensor Beacons oder intelligenten Steckdosen. Diese liefern Gebäudebetreibern erweiterte Möglichkeiten im Bereich des Energiemonitorings.
Insbesondere Sensoren für Temperatur und Feuchtigkeit tragen zur zuverlässigen Kontrolle des Raumklimas in Bürogebäuden bei. Durch das „Smart Control“-Feature der infsoft Workplace Experience App lassen sich für verschiedene Räume oder Arbeitsbereiche individuelle Voreinstellungen basierend auf deren Nutzung festlegen. Diese Funktion ermöglicht nicht nur eine präzise Steuerung der Temperatur durch die Verbindung von Heizungs- oder Klimasystemen mit der App, sondern auch die Kontrolle der Beleuchtung. Die erfassten Daten werden automatisch an die Gebäudesteuerung übermittelt, so können Heizungen beispielsweise automtisch reguliert werden.
In das Stromnetz integrierte infsoft Locator Beacon Smart Plugs sorgen für eine transparente Übersicht über den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Diese intelligenten Steckdosen erfassen kontinuierlich Daten zum Stromverbrauch, die dann drahtlos an die infsoft Softwaretools übermittelt werden. Somit wird Zugang zu sowohl historischen als auch aktuellen Datenanalysen gewährleistet. Auf diese Weise können Geräte mit erhöhtem Stromverbrauch präzise identifiziert und entsprechende Energiesparpläne implementiert werden.

Bei Fragen oder Interesse am Thema zukunftsorientiertes Gebäudemanagement kontaktieren Sie uns gerne.