Prävention und Aufklärung von Vandalismus

Ein WLAN Tracking System kann in Kombination mit Kameraüberwachung und Geotriggern dabei helfen, Fälle von Vandalismus zu untersuchen oder zu verhindern.


AUF EINEN BLICK

  • Detektion von mobilen Geräten via WLAN Tracking
  • geobasierte Alarmierung des Sicherheitspersonals
  • Korrelation mit Kamerabildern

PROBLEMSTELLUNG

Unternehmen der Bahnindustrie zahlen jedes Jahr große Summen, um Graffitis zu beseitigen, Waggons zu reparieren oder vandalisierte Geräte zu ersetzen – Geld, das an anderer Stelle weitaus sinnvoller eingesetzt werden könnte, zum Beispiel für neue Züge oder Investitionen in fortschrittliche Technologie. Darüber hinaus geben die Unternehmen die Kosten, die durch Vandalismus entstehen, oft durch höhere Preise an die Kunden weiter. Da in vielen Fällen ein effizientes Sicherheitssystem fehlt, werden Vergehen oft zu spät bemerkt oder die Täter werden nie gefasst.

LÖSUNG

Vandalismus-Vergehen können durch den Einsatz eines WLAN Tracking Systems rechtzeitig erkannt oder sogar verhindert werden. Wenn ein WLAN-fähiges Gerät (üblicherweise ein Smartphone) in einem überwachten Bereich erscheint, werden Kamerabilder aufgenommen und das Sicherheitspersonal erhält eine Alarmmeldung, um umgehend reagieren und den Täter fassen zu können. Gelingt es dem Täter das Gelände zu verlassen, helfen die von den Kameras aufgezeichneten Hinweise dabei, ihn aufzuspüren.

TECHNISCHE UMSETZUNG

infsoft isometric vandalismus DE
3D Infografik: Prävention und Aufklärung von Vandalismus

infsoft Locator Nodes werden in dem zu beobachtenden Bereich installiert. Durch die Erfassung von Probe Requests dokumentieren sie die Anwesenheit von jedem Wi-Fi-fähigen Gerät (z.B. Smartphone). Einzige Voraussetzung ist, dass WLAN aktiviert ist. Sobald die Locator Nodes ein nicht autorisiertes Gerät auf dem Gelände erfassen, übermitteln sie die Daten an die infsoft LocAware platform®. Hier werden die Daten in Echtzeit verarbeitet und es wird eine Alarmmeldung ausgelöst, die Sicherheitsmitarbeiter auf ihren mobilen Geräten und/oder in einer Browseranwendung erhalten – inklusive des Standortes des erfassten Gerätes. Außerdem werden die Sicherheitskameras so ausgerichtet, dass sie in die Richtung zeigen, in der sich das Gerät befindet, wodurch eine Korrelation mit den Kamerabildern ermöglicht wird.

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