Üblicherweise finden in unseren Trackingsystemen infsoft Locator Nodes als Infrastruktur-Hardware Anwendung. Bei bestehendem Netzwerk aus Cisco Access Points kann darauf jedoch unter Umständen verzichtet werden – ein großer Vorteil, da der Verkabelungsaufwand hiermit erheblich reduziert wird. Alles Wichtige hierzu erklären wir in diesem Blogartikel.
infsoft Locator Nodes kommen in unseren Projekten als Bluetooth Low Energy Gateways zum Einsatz. An festen Punkten im Gebäude installiert, empfangen sie Signale von Bluetooth-Sendern und geben die Daten an unsere IoT-Plattform, die infsoft LocAware platform®, weiter. Der Austausch von Informationen kann in beide Richtungen erfolgen: so werden die Locator Nodes neben der Positionsbestimmung beispielsweise zum Bespielen von E-Ink Displays oder zur Ansteuerung von LED-Indikatoren verwendet. Bei der Verwendung von Locator Nodes wird eine Netzwerk- und Stromanbindung benötigt. Dies bedeutet für viele Kunden einen wesentlichen Verkabelungs- und somit Kostenaufwand.
Seit Kurzem können in unseren Projekten auch bestehende Cisco Access Points als Gateways verwendet werden. Voraussetzung ist, dass es sich um den Cisco Catalyst 9100 oder höher handelt. Die Firmware des Locator Node wird als Docker Image auf dem Access Point bereitgestellt. Auf diese Weise steht der volle Funktionsumfang des Locator Nodes zur Verfügung: Dies beinhaltet die Anbindung weiterer Infrastruktur-Hardware (infsoft Locator Beacons, E-Ink Display Beacons, Sensor Beacons) und die Ortung ortsveränderlicher BLE Tags. Der Cisco Access Point wird lediglich um einen von uns bereitgestellten USB-Dongle erweitert, um die BLE5 Konnektivität zu ermöglichen. Wie auch bei Verwendung eigenständiger Locator Node Hardware, wird die infsoft LocAware platform® via Netzwerk angebunden. Das Wegfallen der Strom- oder Ethernetverkabelung sorgt für erhebliche Kosteneinsparungen.
Sie haben offene Fragen zu der Verwendung ihrer vorhandenen Cisco Access Point Infrastruktur? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.